Circa 30 Kilometer nördlich von Christchurch liegt das Städtchen Rangiora mit seinen knapp 20.000 Einwohnern.
Rangiora ist anders als das das aufstrebende, aber klinisch-sterile Rolleston, aber auch anders als das idyllische, aber etwas verschlafende Ashburton. Ob Rangiora irgendwo dazwischen liegt? Nicht einmal das, es ist einfach anders.
Rangiora ist grün, mit vielen kleinen Grünflächen, Alleen und Parks.
Das Stadtbild zeugt aber auch von einer reichen architektonischen Geschichte.
Und die Innenstadt zeigt sich ruhig, aber nicht leblos. Angenehm verdichtet und ohne Leerstand. Mit einer breiten Auswahl an interessanten Geschäften, die man von einer solchen Kleinstadt nicht unbedingt erwartet.
Kommt noch der berühmte Haken?
Vielleicht. Die Hinfahrt mit dem Bus war jedenfalls ein Schmerz ins Sitzfleisch (wir reden von 65 Haltestellen zwischen Christchurch CBD und Rangiora. Ja, fünfundsechzig.), so dass man hier definitiv auf das Auto angewiesen wäre.
Aber im Vergleich zu allen anderen Kleinstädten, die wir uns bisher angesehen haben (inkl. Timaru und Oamaru), scheint Rangiora die lebenswerteste zu sein!
Immerhin sind die Haltestellen Bedarfshalte – auf der Hinfahrt waren es gefühlt 60, auf der Rückfahrt 25 🙂
Sehr richtig, das macht eine Menge aus. Die Strecke an sich ist ja auch gar nicht so lang!
Na, nun bin aber gespannt, wo ihr Euer Hauptquartier errichtet 😉
Haha, ja, der Favoritenkreis formiert sich. 🙂 Nun gilt es aber noch drei der Granden (Christchurch, Wellington, Auckland) zu bewerten.